Hallo, liebe Begleiter!
Ich stelle immer wieder fest, dass Menschen an viele Götter glauben. Götter, die kein Gesicht oder Körper haben, auch wenn wir ihnen gerne die menschliche Gestalt geben. Und auch wenn noch keiner auf Erden diese Götter begegnet ist, sind sie für viele präsent.
Die Natur, die aber real und allgegenwärtig ist und wir nicht mal an sie glauben brauchen, um sie zu spüren, tun wir so, ob sie nicht existieren würde mit all ihrer Schönheit und sensiblen Ökosystem, sodass wir stetig daran arbeiten, sie auszubeuten.
Ich frage mich, wenn diese Götter uns hier besuchen würden und sie sich uns offenbaren würden, ob wir nicht mit ihnen dasselbe machen würden, wie wir es mit der Natur tun, wegzuschauen.
Für mich hat es den Anschein, dass es leichter ist, an etwas zu glauben, wovon wir nicht wissen, ob es existiert als an das, was wir vor Augen haben. Und wenn das so ist, wie soll man dann wahrlich (an sich selbst) glauben können.
Vielleicht ist aber auch nur leichter an etwas zu glauben, was nicht da ist, als an etwas, was da ist, damit wir uns nicht mit uns selbst auseinandersetzen müssen.
Ich habe für mich gelernt, dass der Glaube bei einen selbst anfängt, näher wirst du keinen deiner Götter kommen. Und wer das schafft, wird auch mit Mutter Erde verbunden sein und sie entsprechen wie eine Mutter behandeln.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntag
Spruch für die Woche:
Wenn wir es schaffen, das Leben mit wenig zu meistern, dann kann uns nur noch wenig erschrecken. (owm)
Diciendo para la semana:
Si logramos dominar la vida con poco, entonces poco nos podrá asustar. (owm)