Hallo, liebe Begleiter!
Menschen, die in zerrütteten Verhältnissen aufwachsen, sind gewissermaßen konditioniert in vielen Lebenssituationen nicht gut mit sich oder mit den anderen umzugehen. Oft geben sie diese Art von Lebensführungen weiter. Solltest du deshalb mal auf solch einen Menschen treffen, der dir nichts Gutes tut, wünsche ihn pures Glück. Denn wäre er glücklich, dann würde er wenig böses tun.
Dazu passt diese Geschichte!
Ein Vater und seine Tochter genießen auf einen Schotterweg ihren Spaziergang. Aus der Ferne tönt es immer lauter. Sie sehen, wie sich ihnen eine Staubwolke nährt. Es ist ein Motorradfahrer, der auf ihnen zu rast und durch die hohe Geschwindigkeit den Sand heftigst aufwühlt, ohne Anstalten zu machen, langsamer zu werden. Unbeirrt fährt dieser auf sie zu. Im letzten Moment reist der Vater die Tochter beiseite, um Schlimmeres zu vermeiden. Als sich beide wieder Berappeln, hat der Fahrer bereits gebremst. Als sich der Staub lichtet, sehen sie, wie der Fahrer sie Übels angrinst. Mit klarer, lauter und liebevoller Stimme sagt der Vater zum Motorradfahrer zu: „Ich wünsche dir aus tiefsten Herzen alles Glück der Welt.“
Verdutzt schaut der Motorradfahrer der Vater an und fährt langsam wieder los.
Die Tochter versteht die Welt nicht mehr und fragt gereizt nach: „Aber wieso wünscht Du ihm denn Glück? Der hätte uns fast überfahren?“
„Meine liebe“, sagt der Vater liebevoll zur Tochter, „sein Handeln spricht dafür, dass er genug Schlechtes in sich trägt. Was er also jetzt braucht, ist viel Gutes in sich, um so was zukünftig nicht zu machen. Denn wäre er ein glücklicher Mensch, dann hätte er das nicht getan.
Schönen Sonntag Euch allen.
Gedanke für die Woche:
Es ist wichtig zu wissen, dass der Glaube sowohl die Macht über die Krankheit als auch über die Heilung hat. Jeder entscheidet darüber. (Owm)
Pensamiento de la semana:
Es importante saber de que la fe tiene poder sobre la enfermedad y también sobre la curación. Cada uno decide al respecto. (Owm)