Hallo, liebe Begleiter!
In meinen Sitzungen fällt immer wieder der Begriff des Vergleichens. Eins der toxischen Dinge, die man sich selbst gegenüber antun kann. Ein französischer Schriftsteller brachte es mal auf dem Punkt, er sagte: Vergleichen ist das beste Mittel, um sein Glück zu verderben.
Ich weiß, dass es schwer ist, sich dem Vergleichen zu entziehen, da die Welt Wettbewerb bezogen lebt, sei es auch schulischer, sportlicher, politischer oder auf der Social-Media Ebene. Aber sei dir dessen bewusst, dass es keinen Vergleich gibt, was du jemals deinem Gegenüber gewinnen oder verlieren kannst. Denn wenn es so wäre, dann gebe es einen Maßstab, wie jemand zu sein hat, was zur Folge hätte, dass wir die Einzigartigkeit eines jeden Individuums abschreiben würden. Da aber du und ich wissen, dass wir einzigartig sind, kann weder ich oder du besser, schöner oder schneller sein. Weil du und ich gut sind, wie wir sind, schön sind, wie wir sind und schnell sind, wie wir sind. Weder du noch ich werden jemals das Sein des anderen annehmen können, aber im besten Fall jeder sich selbst.
Schönen Sonntag Wünsche ich Euch allen, auch wenn der Sommer in Hamburg ins Wasser fällt.
Spruch für die Woche:
Wer sich zu vergleichen versucht, verliert seine Einzigartigkeit. (Owm)
Dicho para la semana:
Quien trata de compararse, pierde su singularidad. (Owm)