Alles Gute geht vorbei!

Hallo, liebe Leser!

Im Volksmund ist es bekannt, dass alles Gute vorbeigeht. Dies ist auch unwiderruflich. Und obwohl ich das für mich schon lange erkannt hatte, habe ich oft feststellen müssen, dass ich mich trotzdem geärgert habe, wenn die guten Momente vorbeigingen. Zu der Zeit lebte ich in einer Welt des Mehr-Haben-Wollens. Mir wurde bewusst, dass ich dabei war, nicht zu lernen, annehmen zu können und somit das im Hier und Jetzt leben zerstörte. Dies führte oft dazu, dass noch während ich die guten Momente erlebte, ich schon dabei war, mich zu ärgern, dass sie bald vorbeigehen würden. Sätze wie diese fielen: Schade, dass bald der Urlaub vorbei geht, schade, dass es morgen schon regnen soll, schade, dass das Geld bald alle ist usw. 

Als ich erkannte, dass ich durch meine Einstellung dabei war, meine schönen Momente des Lebens somit zu verkürzen, finge an den Satz, das alles Gute mal vorbeigeht, aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich fand es sogar gut, das es so ist. Denn genauso wie die guten Momente oft ohne Ankündigung in unsere Leben kommen und fast ohne Ankündigung wieder gehen, verhält es sich genauso mit den schlechten Momenten unseres Lebens. Auch diese kommen in unser Leben ohne Ankündigung, aber diese gehen Stück für Stück aus unserem Leben wieder weg. Das hilft mir sehr zu wissen, dass auch der Schmerz nicht ewiglich anhält. 

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag mit schönen Momenten.

Gedanke für die Woche:

Wenn mir bewusst wird, dass nur ich derjenige bin, der die Fähigkeiten besitzt, persönlich zu wachsen,  dazuzulernen oder Liebe in mir zu tragen, dann sollte ich auch wissen, dass ich niemals persönlich wachsen werde, dazulernen oder mich lieben werde, wenn ich mich von anderen abhängig mache. (owm) 

Pensamiento de la semana:

Si soy consciente de que solo yo soy el que tiene las habilidades para crecer personalmente, para aprender o para llevar el amor dentro de mí, entonces también debería saber que nunca creceré personalmente, ni aprenderé ni me amaré a mí mismo si yo dependo de los demás. (owm)