Hallo, liebe Leser!
Ihm Laufe der Jahre habe ich oft gehört, wie schwer sich Menschen tun, jemanden ihrer Wahl anzusprechen. Viele nehmen das als Anlass, um sich Mut anzutrinken, damit es leichter fällt, sie oder ihn anzusprechen oder auch, um mit der nicht vorhandenen Sympathie umzugehen. Da ich von dieser Methode nichts halte, weil ich jedem die Überwindungen seiner Hindernisse auf natürliche Weise wünsche, sind die folgenden Zeilen vielleicht hilfreich.
Sei dir dessen bewusst, dass du nicht mehr und auch nicht weniger bist, wenn du jemanden deiner Wahl ansprichst und sie oder er dein Interesse erwidert. Es ist ohne Zweifel eine wundervolle Bestätigung, mehr aber auch nicht. Denn würde es dich positiv oder negativ in deiner Person beeinflussen, würde es nur bedeuten, dein Gefühlsleben sei davon abhängig, wie dich dein Gegenüber sieht.
Dabei habe ich die Haltung entwickelt, dass ich nur gewinnen kann, wenn ich einen Menschen meiner Wahl anspreche.
Denn wenn ich einen Menschen meiner Wahl nicht anspreche, dann stehe ich immer noch da, wo ich vorher auch war. Spreche ich aber einen Menschen meiner Wahl an sie mich aber nicht will, dann stehe ich ebenfalls immer noch da, wo ich vorher im Leben war.
Letztendlich heißt das, dass da, wo ich vorher war, ich auch weiterhin sein werde, aber die Chance, jemanden in meinem Leben dazu zu gewinnen, besteht nur, wenn ich den Menschen anspreche.
Ich wünsche Euch noch einen schönen restlichen Sonntag.
Spruch für die Woche:
Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind, sondern dass uns der Mut fehlt, unsere eigenen Grenzen zu überwinden. (owm)
Dicho para la semana:
Nuestro miedo más profundo no es que seamos insuficientes, sino que nos falta el coraje para superar nuestros propios límites. (owm)