Multitasking

Hast du dich auch schon mal nach einen stressige Tag gereizter gefühlt?  

Dann hast du vielleicht zu viel Multitasking ausgeübt. 

Damit wir uns richtig verstehen. Multitasking bedeutet nicht, dass wir mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen, sondern dass wir ständig und schnell zwischen den Aufgaben, die unsere Aufmerksamkeit erfordern, wechseln. 

Ein Beispiel: Du schreibst gerade eine E-Mail, die du vor Tagen hättest schreiben sollen und das Telefon klingelt. Du gehst ran und schaust parallel auf deine Email. Im selben Moment klingelt ein Lieferant an die Tür und deine Kollegin steht im Flur, weil sie dich etwas fragen will. Diese Situation wird als Überforderung für deine Kapazitäten von Geduld empfunden, was zu einer Stressreaktion führt. 

Diese Stressreaktion ist wichtig, weil dein Körper dir damit ein klares Signal gibt, dass die Situation zu anstrengend für dich ist. 

Für einen kurzen Moment ist es in Ordnung, weil unser Gehirn dafür eine begrenzte Energie zu Verfügung hat. 

Eine starke, lang anhaltende Stressreaktion kann jedoch zu hektischem Verhalten oder dem Impuls zu schreien führen, was die beschriebene Situation möglicherweise noch verschlimmert.

Genau deshalb ist Multitasking für unser Leben so schädlich, weil je öfters wir das in unser Leben einsetzen, es zu Impulsverlustkontrolle führt, 

mangelnde Konzentration, 

Gereiztheit, 

Überforderung, 

Fehlererhöhung, 

Erschöpfung. 

Was also dagegen tun?

Energiehaushalt des Gehirns wird durch kleine Pausen wieder aufgetankt oder nicht so leicht entleert.

Atemübungen, 

Power Mapping, 

etwas kleines Essen (Obst), 

(positiven) sozialen Austausch. 

Ein Schritt nach dem anderen Dinge erledigen.

Dinge achtsam tun.

Denkst du immer noch, du kannst Multitasking? Oder solltest u es doch lieber lassen?