Hallo, liebe Begleiter!
Viele meiner Klienten, die unglücklich sind, glauben, wenn sie im Paradies leben würden, dass dann für sie alles viel einfacher wäre. Bestimmt wäre es so, weil sich die Umgebung verändern würde, was gewiss Einfluss auf dessen Seele hätte.
Provokativ sage ich dazu: Das hieße im Umkehrschluss, Menschen, die im Paradies leben, wie zum Beispiel Hawaii, leiden nicht unter Depression, Liebeskummer, Drogenmissbrauch oder Angststörung.
Natürlich ist da nicht so, was meine Klienten auch wissen. Menschen, die nicht glücklich sind, werden auch im Paradies im Laufe der Zeit Dinge finden, die sie nicht zufrieden machen.
Deshalb sage ich gerne: Wer auf einer Mülldeponie nicht glücklich werden kann, wird es auch nicht im Paradies schaffen. Zufriedene Menschen suchen nicht das Paradies, die konstruieren ihr Paradies, egal wo sie sind. Weil nicht die Umgebung darüber entscheidet, sondern welches Paradies sie in sich tragen. Vereinfach gesagt, wer aus Schlechten Gutes machen kann, ist der Glückselige.
Schönen Sonntag wünsche ich Euch allen da draußen.
Gedanke für die Woche:
Wenn du etwas tust und es läuft nicht gut, dann beeinflusst es deine Stimmung. Aber noch mehr würde deine Stimmung negativ beeinflusst werden, wenn du Dinge lässt, aus Angst es könnte schief gehen. (owm)
Pensamiento para la semana:
Cuando estás haciendo algo y no te va bien, afecta tu estado de ánimo. Pero tu estado de ánimo se vería mas afectado negativamente si dejas pasar las cosas por miedo a que salgan mal. (owm)