Erforschen

Hallo, liebe Begleiter!

Ich habe festgestellt, dass wir vom ersten Atemzug an die Welt zu erkunden beginnen. Zuerst mit all unseren Sinnen, die sich nach und nach entwickeln. Sobald wir dann krabbeln und unsere ersten Schritte machen, erweiterten wir den Radius unserer Umgebung. Mehr und mehr entfernen wir uns von unseren Liebsten und unseren vier Wände, die uns bis dahin die Sicherheit gegeben haben. Wir gehen raus, weil wir intuitiv wissen, dass die Welt größer ist, als was unsere Augen sehen. Dort draußen erkundigen wir weiter fleißig unsere Umgebung und auch ohne die vier Wände oder den schützenden Händen unserer liebsten fühlen wir uns immer sicherer. Wir markieren unser Territorium, was zum Wachstum unserer inneren Sicherheit führt. 

Und dann geschieht meistens eins, die meisten hören auf die Umgebung zu erforschen. Es gibt viele Gründe, warum das passiert. Sei es, weil sie nie wirklich die Welt erkunden durften, weil man ihnen nie das Vertrauen geschenkt hat oder weil sie konditioniert wurden, immer mehr auf die Sicherheit zu setzen, als ihre Umwelt zu erforschen.

Für die, die auf die sichere Umgebung setzen und aufgehört haben auf dem inneren Wachstum zu setzen, möchte ich sagen: Ihr seid in Gefahr, euch immer mehr zu verlieren, obwohl ihr euch in der sicheren Umgebung bewegt! 

Denn Wachstum ist nur durch Neuerung möglich und nicht durch alt Bekanntes. 

Setze also darauf, was du schon mal von langer Zeit ganz natürlich gemacht hast, das ist deine ursprünglichste Form des seins – Erforsche dein Leben, statt es unerforscht zu verlasen. 

Schönen Sonntag Abend Euch allen.

Spruch für die Woche:

Wir wagen Dinge nicht, weil es schwer ist, sondern weil wir es uns schwer machen. (owm) 

Dicho para la semana:

No nos atrevemos a las cosas porque es difícil, sino porque nos lo ponemos difícil.