Missmutig

Bist du an anstrengenden Tagen auch missmutig unterwegs und siehst nur das Negative auf der Welt

Dann bist du in der „gefahrenfokussierten Neandertaler-Wahrnehmung“‼️ 

Du solltest wissen, wir haben viel mehr negative neurologische Nervenstränge, wenn wir auf die Welt kommen, als positive. Die negativen, heute auch unter den inneren Kritiker bekannt, „sorgen“ sich um dich und sichern somit dein Überleben. Denn würden wir sorglos durchs Leben wandern, würden wir vergessen sogar zu essen.

Um die Welt also anders zu sehen oder eine positive Stimmung an missmutigen Tagen zu hervorzurufen, gibt es zwei Wege. 

1.Sich im Perspektivwechsel üben und sich dabei fragen: 

➡️WAS WAR DAS GUTE AN DIESEN SCHLECHTEN TAG? 

Ich lege meistens den Blick auf mein Essen, wie lecker es war, die warme Dusche am Morgen, das Parfüm, was ich noch riechen kann, dass ich ein Dach über den Kopf habe usw. Dies braucht aber stetige Übung, damit es wirkt, aber es wirkt. 

2.Effektiv und schnell wirkend sind Gesten der Freundlichkeit.

Diese »Random Acts of Kindness+ (»Spontane Gesten der Freundlichkeit«) sind die Gründungsidee einer US-amerikanischen Stiftung, die sich mit der Erforschung von Freundlichkeit beschäftigt und durch ihre Lernressourcen mehr Freundlichkeit in die Welt zu tragen versucht. Dabei können die Gesten von einer Tür aufhalten, Tüten tragen bis hin jemanden Unbekanntes (Postbote/Lieferfahrer) einem Café ausgeben. Die Freude am geben, schüttet bei beiden Menschen im Belohnungssystem Oxytocin (Bindungshormon) aus. 

Daher sage ich unbekannter weise danke, dass du meinen Zeilen bis hierhin gefolgt bist. Danke für deine Zeit, deine Neugierde, Interessen und Lust am Neuen. 

Danke für dieses unbewusste Geschenk der Freundlichkeit an mich.  

Wann hast du das letzte Mal freundlich gegeben?